Erstmals setzt es eine deutliche Niederlage für unsere Männer
Bei einem genaueren Blick auf das Spiel trotzdem kein Grund die Köpfe in den Sand zu stecken, denn Einsatzwille und Moral stimmten auch in diesem Spiel wieder. Leider bleibt uns weiterhin das Verletzungspech treu und die Ausfälle werden einfach nicht weniger.
War bereits vor dem Spiel klar, dass mit Florian Lamsbach und Christian Kördel zwei weitere Stammkräfte ausfallen und letzterer den verhinderten Trainer vertreten würde, kam nach nur wenigen Spielminuten mit dem Ausfall von Janis Löber der nächste Nackenschlag für unser Team, da dieser mit Kreislaufproblemen das Spielfeld verlassen musste und nicht mehr auf die Platte zurückkehren sollte.

Kreislaufproblemen gegen den VfL Wanfried aus.
Das schnell aufspielende und körperlich robuste Team der Wanfrieder nutzte das eiskalt aus und bestrafte jeden Fehler im Angriff mit Gegenstößen. Auch nach Torerfolgen unsererseits gelang es der Heimsieben immer wieder über die Schnelle Mitte zum Erfolg zu kommen, da es uns selten gelang rechtzeitig ein Stockfoul zu ziehen und den Spielfluss zu unterbinden.
Trotzdem gab sich unser Team nicht auf und versuchte sich in das Spiel zu kämpfen. Der klug regieführende Falk Merwar setzte gemeinsam mit den verbliebenen Patrick Beinhauer und Christian Vogel immer wieder die Kreisspieler in Szene und die drei schafften sich Räume für gute Abschlüsse, was auch Ole Mohr in der zweiten Halbzeit im Rückraum zu nutzen wusste.
In dieser gelang es dann mit einer etwas offensiveren Abwehr das Tempo der Gäste im Positionsangriff zu stören und bis zur 48. Minute (33:26) die zweite Halbzeit ausgeglichen zu gestalten. Die letzten Minuten gehörten dann wieder der Heimsieben, die letztlich aber mit Blick auf den Spielstand eher mit unnötiger Härte als schönem Spiel zu glänzen wusste.
Es spielten:
Lohrbach, Jahn im Tor; Vogel 8/2, Merwar 6, Stein 6, Schmidt 3, Recknagel 3, Stackebrandt 2, Mohr 1, Beinhauer 1, Löber, Thamm.