Herren I vs. HSG Fuldatal/Wolsanger 31:39 (14:16)

Niederlage im ersten Heimspiel der Saison

Zum ersten Landesliga Heimspiel in der Söhrehalle Lohfelden war am Sonntag die HSG Fuldatal/Wolfsanger zu Gast.

Die Lohfeldener unter Trainer Oliver Fritzschner erwischten einen etwas holprigen Start ins Spiel und lagen nach 4 Minuten mit 1:3 zurück. Danach stabilisierte sich die Mannschaft und in der 10. Minute stand es 5:5. Auch in den folgenden Minuten hielt die HSG gut mit und kam sogar zur zwischenzeitlichen 9:7 Führung. Die Gäste zeigten sich davon allerdings unbeeindruckt, zogen das Tempo an und konnten zur Halbzeit ihrerseits einen zwei Tore Vorsprung herausspielen (14:16).

Auch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit blieb das Spiel zunächst ausgeglichen und Fuldatal konnte sich nicht entscheidend absetzen. Dies gelang jedoch allmählich ab der 40. Minute mit dem 18:23 für die Gäste. Die Lohfeldener, die vor allem im Rückraum aufgrund von Verletzungen dezimiert waren, kamen zu langsam in die Rückwärtsbewegung und kassierten ein ums andere Mal einfache Tore nach der schnellen Mitte der Gäste. Trotzdem gab sich die HSG nicht geschlagen und kämpfte auch dieses Mal. In der 52. Minute konnte Janis Löber noch einmal auf 27:31 verkürzen. Fuldatal jedoch ließ sich nicht beirren und spielte weiter mit hohem Tempo, dem die HSG-Abwehr nicht mehr standhalten konnte. In der letzten Spielminute sah Kreisläufer-Routinier Rene Recknagel (4 Tore im Spiel) auch noch die Rote Karte. Das Endergebnis lautete 31:39. Trotz der Niederlage erntete die HSG für ihre Leistung Standing Ovations von den Zuschauern auf der Tribüne. Vielen Dank für die tolle Unterstützung.

René Recknagel, Nr. 24 feierte gegen die HSG Fu/Wo sein Comeback.

Am kommenden Samstag um 18:30 Uhr ist die HSG Lo/Vo zu Gast beim Hünfelder SV in der Kreissporthalle Hünfeld. Auch dort hofft die Mannschaft auf die Unterstützung unserer Zuschauer.

Es spielten:
Im Tor: Lohrbach, Jahn
Im Feld: Löber 7, Vogel 7/2, Stein 5, Recknagel 4, Merwar 4, Kördel 4, Schmidt, Mohr, Thamm, Stackebrandt